viele eltern wollen oder können sich nicht de zeit nehmen ihren kindern schwimmen beizubringen und gerade dinge wie schwimmen kommen in der grungschule viel zu kurz und gerade schwimmunterricht kostet viel geld, was auch wegen der hallenmiete und so verstädlich ist. dennoch betrachten viele nichtschwimmende erwachsene schwimmschulen als komerz und schicken ihre kinder deshalb nicht dorthin. oder es ist ihnen einfach zu gfährlich das kind ins wasser zu lassen, es könnte ja untergehen, was natürlich quatsch ist, da kinder vor allem säuglinge sich einen moment lang völlig slbstständig über wasser halten können (zwar nur zappelnd und sehr kurz aber immerhin).ich persönlich kann mich nicht mehr daran erinnern wie die zeit war in der ich noch nicht schwimmen konnte und bin froh es so früh gelernt zu haben. ich kann nicht verstehn warum kinder nicht schwimmen können, es könnte eines tages lebensnotwendig sein
Hallo Jassi,
ich kann dir in vielen Punkten Recht geben.
Eltern haben oft nicht mehr die Möglichkeit mit ihren Kindern Schwimmen zu gehen.
Viele Volksbäder mussten den sogenannten Spassbädern weichen, somit haben sie gar nicht mehr die Möglichkeit, zum Schwimmen.
Weil sie zu den Spassbädern weiter fahren müssen und der Eintritt zu diesen Bädern ist viel teurer.
Dass das Schwimmen in den Schulen zu kurz kommt kann ich bestätigen. Die reine Schwimmzeit beträgt oft weniger als 20 Minuten, und dann sind 25 Kinder im Wasser mit einer Lehrkraft.
Wie sollen die Kinder denn dabei Schwimmen lernen?
Nicht überall sind Schwimmkurse teuer. In Vereinen und bei der DLRG ist es oft preiswerter, als in einer Schwimmschule.
Aber es gibt auch günstige Schwimmschulen. Ist nur blöd, wenn man gerade nicht in der Nähe einer günstigen Schwimmschule wohnt.
Bei den Babys meinst du bestimmt den Atemschutzreflex. Babyschwimmen bringt viele Vorteile, und man macht sich dabei den Atemschutzreflex zu Nutzen.
Mit besten Grüßen,
Talertim
http://www.schwimmschule-lustig.de
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Das liebe Geld ist leider auf beiden Seiten immer wieder ein Grund für diesen Missstand. Dies ist auch in der Schweiz ein sehr grosses und zunehmendes Problem. Hier ist die Politik gefragt, welche unseren Kinder einfach wieder mehr Wichtigkeit schenken sollte. Schwimmen soll ein Grundbedürfnis sein und von den Steuergeldern subventioniert sein, so dass es sich alle Familien leisten können Ihren Kindern rechtzeitig das Schwimmenlernen zu ermöglichen. Meistens wird erst dann wieder ein wenig mehr gemacht, wenn wieder viele Kinder Ihr Leben lassen mussten, weil wir Erwachsenen inkl. Politiker die Augen vor diesem Problem verschliessen. Es ist sehr traurig, dass wir unser Wissen um dieses Problem wegen des guten Geldes wegen einfach in einer geschlossenen Schublade verstauben lassen. Da sollten sich wirklich ALLE die Frage stellen, wieso es in der heutigen Zeit immer noch keine Lösungen für die Kinder gibt. Gerade in Deutschland und der Schweiz wo mit Sicherheit genügend Geld vorhanden ist, wenn man die Prioritäten auch für unsere Kinder etwas cleverer setzen würde!!!
Es braucht dringend mehr Hallenbäder und ausgebildete Schwimmlehrer, damit das notwendige Kursangebot auch in Taten umgesetzt werden kann. So dass an den Schulen das Schwimmen nicht mehr gelernt werden muss, sondern mit den Schülern die ganze Palette des Wassersports wie in einer Turnstunde geboten werden kann.
Und mit dem Schwimmunterricht im Vorschulalter ist einfach viel mehr Erfolg zu verzeichnen. Und die Sicherheit, dass weniger Kinder ertrinken wird ebenfalls gefördert.
Bei uns in der Schweiz zahlen inzwischen wenigstens die Krankenkassen bis zu 50% der Kurskosten, da diese erkannt haben wie wichtig und gesund gerade dieser Sport ist. Aber die Politiker sind immer noch am schlafen und lassen dieses Problem mit billigen Ausreden, unverändert stehen. Oder anderst formuliert, es ist ihnen egal wieviele Kinder ertrinken, Hauptsache die Kasse stimmt und die teuren Spielzeuge der Erwachsenen können weiter finanziert werden. Denn diese bringen auch in den eigenen Betrieben dieser Politiker wieder viel Geld.
Wir hoffen, dass diesen Millionären nicht irgend wann auch einmal ein eigenes Kind ertrinkt und die zum Schluss noch diese Unfähigkeit so teuer bezahlen müssen.
Also liebe Politiker, packt dieses Problem mit voller Kraft an und bringt eine Lösung für unsere lieben Kinder. Denn sie sind unsere Zukunft und sollen von guten Vorbildern was Gutes lernen.
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Hallo ihr,
ich denke das es weniger ein Problem des geldes als eher der Tatsache ist das kaum bezahlbare Hallenzeiten zu kriegen sind. Ich biete 16 Kurse in der woche an, früher waren es mal 32 aber wir mußten die Kinderanzahl halbieren weil wir in einem hotel unterrichten und die Masse an Kinder den Hotelbetrieb zu sehr gestört hat- das kann ich jedoch auch nachvollziehen- war schon hölle viel los bei uns. auf jeden fall sind unsere 16 Kurse a 7-8 Kinder rund ums Jahr komplett ausgebucht- das waren die 32 vorher auch. Unsere Such nach einerAlternativlösung brachte uns nicht weiter da die öffentlichen Bäder voll sind mit vereinen etc. und sich auch ungern Konkurrenz für ihre eigenen Kurse ins Haus holen! In der schule meiner Tochter gibt es gar keinen SU - da intressiert sich auch keiner für den Lehrplan- ist an so einer großen Schule ( 7-8 Klassen pro Jahrgang) ohne Schwimmbad im Ort(nächstes Bad 10 km)nicht umsetzbar heißt es. auf der anderen Seite habe ich gerade in meinem Kundenkreis eine Sportlehrerin aus einem der solventesten Orte in Oostholstein mit 2 Bädern im Ort und ganz viel Vereinsarbeit und öffentlichen Kursen da können in der 4 Klasse von 26 Kindern 15 NICHT schwimmen. Klares Versäumnis und Desintresse der Eltern.
Es hört sich vielleicht blöd an aber vielleicht muß man einfach so wie für Kondome Werbung gemacht wird oder für fahrradhelme auch aggressive Werbung gegen Ertrinken machen- und den Eltern die Augen öffnen was so ein Ertrinkungsopfer für Schäden davontragen kann. Dann haben wir mehr Anmeldungen aber woher kriegen wir die Wasserfläche? Dafür hätte ich gerne noch einige Anregungen!
für Tips wäre ich dankbar!
Claudia
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da intressiert sich auch keiner für den Lehrplan-
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kaum bezahlbare Hallenzeiten zu kriegen sind.
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Es hört sich vielleicht blöd an aber vielleicht muß man einfach so wie für Kondome Werbung gemacht wird oder für fahrradhelme auch aggressive Werbung gegen Ertrinken machen- und den Eltern die Augen öffnen was so ein Ertrinkungsopfer für Schäden davontragen kann.
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aber woher kriegen wir die Wasserfläche?
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